Pegnitzer Ausbildung Vorbild für Tunesien?

 

Eine Gruppe der Hotel- und Berufsfachschule besuchte bei einer Studienreise nach New York die bekanntesten Hotels und auch die Uno (Bild). Die Reiseleitung hatte der stellvertretende Schulleiter Hermann Liebert (6.v.l.).

 Hermann Liebert von der Hotelfachschule Pegnitz bei internationaler Tourismuskonferenz in Hammamet - 29.12.2012 11:00 Uhr

 

PEGNITZ - Die Hotelfachschule und die Berufsfachschule für Hotelmanagement sind national wie international sehr gefragt, die jüngsten Aktivitäten beweisen es. Gleichzeitig jedoch stellte die Hotel-Akademie, einst als Fortbildungsmöglichkeit für die heimische Gastronomie gegründet, mangels Nachfrage den Betrieb ein.

Dass ehemalige Schüler ihre Ausbildungszeit in Pegnitz nicht vergessen, bewies kürzlich José Bonetti, ein Hotel Business Economist, der sich als Berater der Handelskammer in Tunesien an seinen ehemaligen Lehrer Hermann Liebert erinnert und diesen zur Deutsch-Tunesischen Tourismuskonferenz eingeladen hat. Das Thema des Workshops, bei dem der stellvertretende Schulleiter aus Pegnitz im Hotel Hasdrubal in Hammamet referierte, lautete schließlich auch „Ausbildung als Schlüsselfaktor der Qualitätssteigerung im Tourismus“.
Dazu muss man wissen, dass Tunesien beim derzeitigen Umschwung dem Tourismus einen hohen Stellenwert einräumt, sind doch rund 400000 Personen im Land in dieser Sparte beschäftigt. Die jetzige Konferenz hatte zum Ziel, den Dialog zwischen deutschen und tunesischen Touristikern zu fördern. Zum hochkarätigen Teilnehmerkreis zählten denn auch der tunesische Tourismusminister Elyes Fakhfakh, der deutsche Botschafter im Land, Jens Plötner, der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Ernst Burgbacher, sowie die Präsidenten des Hotel- und Reiseverbandes.

 

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